Allgemeine Geschäftsbedingungen
von Iconic Marketing ® für alle Fachbereiche, Stand: 01.11.2024
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Foto & Film
1. Geltungsbereich
1.1. Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen dem Fotografen und Filmemacher Felix Meinicke (im Folgenden „Fotograf“ genannt) und dem Auftraggeber (im Folgenden „Kunde“ genannt) abgeschlossen werden. Abweichende Vereinbarungen bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Fotografen.
1.2. Mit der Beauftragung erkennt der Kunde die AGB an. Sie gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, ohne dass erneut auf sie hingewiesen werden muss.
2. Leistungen des Fotografen
2.1. Der Fotograf erstellt Fotografien, Filme und audiovisuelle Werke gemäß den individuellen Vereinbarungen mit dem Kunden.
2.2. Der Fotograf ist berechtigt, die Ausführung der Leistungen an Dritte zu übertragen, sofern der Kunde dem zustimmt.
2.3. Der Fotograf behält sich künstlerische Freiheit hinsichtlich Bildgestaltung, Bearbeitung und Auswahl vor. Ein bestimmter künstlerischer Stil kann nicht garantiert werden, es sei denn, dies wurde ausdrücklich schriftlich vereinbart.
3. Nutzungsrechte und Urheberrecht
3.1. Der Fotograf bleibt Urheber der erstellten Werke. Dem Kunden werden, soweit nicht anders vereinbart, lediglich einfache Nutzungsrechte für den vereinbarten Zweck und Umfang eingeräumt. Eine Weitergabe an Dritte ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Fotografen zulässig.
3.2. Die Bearbeitung oder Veränderung der Werke ist ohne Zustimmung des Fotografen unzulässig.
3.3. Bei Veröffentlichungen ist der Fotograf als Urheber zu nennen, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde.
4. Vergütung
4.1. Die vereinbarte Vergütung ist fällig, sobald die Leistungen erbracht und dem Kunden zur Verfügung gestellt wurden.
4.2. Bei Projekten mit einem Auftragswert von über 1.000 Euro kann der Fotograf eine Anzahlung von bis zu 50 % der vereinbarten Vergütung verlangen.
4.3. Sämtliche in den Angeboten des Fotografen genannten Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
5. Haftung
5.1. Der Fotograf haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für leichte Fahrlässigkeit haftet er nur bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, deren Erfüllung zur Erreichung des Vertragszwecks notwendig ist.
5.2. Die Haftung ist auf den vorhersehbaren Schaden begrenzt, der typischerweise bei solchen Geschäften auftritt.
5.3. Für Schäden oder Verlust von digitalen Daten haftet der Fotograf nur, soweit er die Vernichtung oder den Verlust vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt hat.
6. Reklamation und Nachbesserung
6.1. Reklamationen hinsichtlich des Bild- und Filmstils oder der künstlerischen Gestaltung sind ausgeschlossen. Der Kunde hat jedoch das Recht auf Nachbesserung bei berechtigter, technischer Beanstandung.
6.2. Die Reklamation muss innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Werke erfolgen.
7. Widerrufsrecht
Für individuell erstellte Foto- und Videoarbeiten besteht gemäß § 312g Abs. 2 Nr. 1 BGB kein Widerrufsrecht, da es sich um maßgeschneiderte Produkte handelt.
8. Stornierung und Ausfallhonorar
8.1. Storniert der Kunde den Auftrag, ist der Fotograf berechtigt, ein Ausfallhonorar zu verlangen:
- Bei einer Stornierung bis 7 Tage vor dem geplanten Termin: 25 % der vereinbarten Vergütung.
- Bei einer Stornierung bis 3 Tage vor dem geplanten Termin: 50 % der vereinbarten Vergütung.
- Bei einer Stornierung am Tag des Termins: 100 % der vereinbarten Vergütung.
8.2. Wird der Termin aus Gründen, die der Fotograf nicht zu vertreten hat (z.B. Krankheit des Kunden oder anderer Beteiligter), verschoben, kann der Fotograf eine angemessene Entschädigung verlangen, sofern kein neuer Termin festgelegt wird.
9. Datenschutz
Der Kunde stimmt der Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen des Vertragszwecks zu. Der Fotograf verpflichtet sich, alle personenbezogenen Daten des Kunden vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben, es sei denn, dies ist zur Vertragserfüllung erforderlich.
10. Schlussbestimmungen
10.1. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
10.2. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist der Geschäftssitz des Fotografen, sofern der Kunde Kaufmann ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.
10.3. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen und Ergänzungen des Vertrages sowie dieser AGB bedürfen der Schriftform.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Webdesign- und Hosting-Dienstleistungen
1. Geltungsbereich
1.1. Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Iconic Marketing, Inhaber Felix Meinicke, im Folgenden „Dienstleister“ genannt, und dem Kunden über Webdesign- und Hosting-Dienstleistungen.
1.2. Abweichende Vereinbarungen gelten nur, wenn sie schriftlich bestätigt wurden.
2. Leistungen des Dienstleisters
2.1. Der Dienstleister erbringt Leistungen im Bereich Webdesign (nicht Webentwicklung oder Programmierung) und Web-Hosting nach den individuellen Vereinbarungen mit dem Kunden.
2.2. Der Dienstleister behält sich vor, zur Vertragserfüllung Dritte hinzuzuziehen.
2.3. Der Dienstleister schuldet dem Kunden die im Vertrag vereinbarten Ergebnisse (z. B. eine Website). Der Kunde erhält auf Wunsch regelmäßig Informationen über den Fortschritt.
3. Nutzungsrechte und Urheberrecht
3.1. Der Dienstleister bleibt Urheber der erstellten Werke (Websites, Designs, Grafiken, Texte, etc.), soweit nicht ausdrücklich andere Vereinbarungen getroffen wurden. Der Kunde erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht an den erstellten Inhalten für den Zweck und Umfang lt. Vertragsbedingungen.
3.2. Die Bearbeitung, Veränderung und Verbreitung der Werke durch den Kunden ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Dienstleisters zulässig.
3.3. Der Dienstleister ist berechtigt, im Impressum oder im Fußbereich der Webseite einen dauerhaften, zeitlich unbeschränkten Hinweis auf die Urheberschaft und/oder einen Link zur eigenen Website anzubringen.
4. Vergütung und Zahlungsbedingungen
4.1. Die Vergütung erfolgt gemäß den im Vertrag vereinbarten Preisen. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Preise Netto-Preise und verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
4.2. Zahlungen sind nach Erbringung der Leistung und Übergabe an den Kunden fällig, sofern keine anderen Zahlungsfristen vereinbart wurden.
4.3. Der Dienstleister ist berechtigt, bei Projekten Abschlagszahlungen zu verlangen.
4.4. Verzug tritt automatisch ein, wenn die Rechnung nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum beglichen wird. Im Verzugsfall ist der Dienstleister berechtigt, Zinsen in Höhe von 5 % über dem jeweiligen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank zu verlangen.
5. Hosting-Leistungen
5.1. Der Dienstleister stellt, sofern vereinbart, Webhosting-Dienste zur Verfügung und räumt dem Kunden Speicherplatz und technische Ressourcen ein. Die Verfügbarkeit beträgt 98 % im Jahresmittel. Nicht dazu zählen Ausfallzeiten durch Wartung, Sicherheitspatches und von Dritten sowie durch Softwarebestandteile zur Funktionalität der Website verursachte Ausfälle.
5.2. Der Kunde verpflichtet sich, keine rechtswidrigen oder unzulässigen Inhalte auf dem bereitgestellten Speicherplatz zu veröffentlichen. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, bei Kenntnis von Rechtsverstößen oder unzulässigen Inhalten den Zugriff zu sperren und/oder den Vertrag zu kündigen.
5.3. Der Dienstleister ist berechtigt, regelmäßig Wartungen an den Servern durchzuführen. Über geplante Wartungszeiten wird der Kunde rechtzeitig informiert.
6. Mitwirkungspflichten des Kunden
6.1. Der Kunde verpflichtet sich, alle zur Vertragserfüllung erforderlichen Informationen und Inhalte rechtzeitig bereitzustellen. Kommt der Kunde seiner Mitwirkungspflicht nicht nach, haftet er für dadurch entstehende Verzögerungen und Mehrkosten. Unterbleibt eine Bereitstellung benötigter Zuarbeiten innerhalb von 14 Tagen nach Forderung, gelten die Arbeiten als abgenommen.
6.2. Der Kunde ist verantwortlich für die Sicherung seiner Daten, die Inhalte seiner Datenschutzangaben und weiteren rechtlich zu hinterlegenden Bestimmungen auf der gesamten Website. Vorhandene Sicherungen sollten vor Übergabe von Dateien und Inhalten an den Dienstleister erstellt werden.
7. Haftung und Gewährleistung
7.1. Der Dienstleister haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für leichte Fahrlässigkeit haftet er nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, jedoch beschränkt auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden.
7.2. Der Dienstleister haftet nicht für Funktionsstörungen oder Sicherheitslücken, die durch Plugins, Drittanwendungen oder Änderungen am Code durch den Kunden entstehen.
7.3. Gewährleistungsansprüche für Webdesign-Leistungen bestehen nur, wenn der Kunde Mängel innerhalb von 14 Tagen nach Übergabe schriftlich meldet.
7.4. Die Gewährleistung für Hosting-Dienste ist ausgeschlossen, wenn die Störung auf vom Kunden verursachte Eingriffe, z. B. durch Einspielung fehlerhafter Inhalte oder Software, zurückzuführen ist.
8. Datenschutz
Der Dienstleister verpflichtet sich zur Einhaltung der geltenden Datenschutzgesetze und behandelt alle personenbezogenen Daten vertraulich. Der Kunde bestätigt, dass er alle datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt, insbesondere hinsichtlich der Inhalte, die auf den Webhosting-Diensten des Dienstleisters gespeichert werden.
9. Vertragsdauer und Kündigung
9.1. Verträge für Webdesign-Leistungen enden mit der vollständigen Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistung.
9.2. Hosting-Verträge werden, sofern nicht anders vereinbart, auf unbestimmte Zeit geschlossen und können von beiden Seiten mit einer Frist von 30 Tagen zum Monatsende gekündigt werden.
9.3. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Wichtige Gründe sind insbesondere die missbräuchliche Nutzung der Hosting-Dienste durch den Kunden oder wiederholte Verstöße gegen wesentliche Vertragspflichten.
10. Widerrufsrecht für Verbraucher
Sofern der Kunde Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist, steht ihm ein Widerrufsrecht gemäß den gesetzlichen Vorschriften zu, außer für individuell erstellte Inhalte und Dienstleistungen, die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind.
11. Schlussbestimmungen
11.1. Änderungen und Ergänzungen des Vertrags sowie dieser AGB bedürfen der Schriftform.
11.2. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
11.3. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist der Sitz des Dienstleisters, sofern der Kunde Kaufmann ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Grafikdesign- und Druckdienstleistungen
1. Geltungsbereich
1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen Iconic Marketing, Inhaber Felix Meinicke, im Folgenden „Dienstleister“ genannt, und dem Kunden im Bereich Grafikdesign und Druckleistungen.
1.2. Abweichende oder ergänzende Vereinbarungen bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Dienstleister. Mit der Auftragserteilung erkennt der Kunde diese AGB an.
2. Leistungen des Dienstleisters
2.1. Der Dienstleister bietet Leistungen im Bereich Grafikdesign und Druck an. Dazu gehören, je nach Vereinbarung, die Entwicklung und Gestaltung von grafischen Werken (z.B. Logos, Flyer, Broschüren) sowie die Produktion und Lieferung von Druckprodukten.
2.2. Der Dienstleister behält sich vor, Dritte zur Erfüllung einzelner oder gesamter Leistungen einzuschalten, soweit dies zur ordnungsgemäßen Durchführung des Auftrags erforderlich ist.
2.3. Der Dienstleister behält sich kreative Gestaltungsfreiheit vor, es sei denn, der Kunde hat spezifische Vorgaben eindeutig schriftlich festgelegt.
3. Nutzungsrechte und Urheberrecht
3.1. Der Dienstleister bleibt Urheber der erstellten Werke. Der Kunde erhält ein einfaches Nutzungsrecht, soweit nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. Diese Nutzungsrechte beziehen sich auf den vereinbarten Zweck und Umfang.
3.2. Eine Bearbeitung, Änderung oder Weitergabe der gestalteten Werke durch den Kunden ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Dienstleisters zulässig.
3.3. Der Dienstleister ist berechtigt, auf den vom ihm erstellten Designs oder Druckerzeugnissen einen Hinweis auf seine Urheberschaft anzubringen, sofern dies nicht ausdrücklich anders vereinbart wurde.
4. Vergütung und Zahlungsbedingungen
4.1. Die Vergütung erfolgt gemäß den im Angebot oder Vertrag vereinbarten Preisen. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht anders angegeben.
4.2. Für Grafikdesign-Leistungen kann der Dienstleister bei Auftragserteilung eine Anzahlung verlangen. Die Restzahlung ist nach Abnahme der Designs fällig.
4.3. Der Kunde kommt automatisch in Verzug, wenn die Rechnung nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum beglichen wird. Bei Zahlungsverzug ist der Dienstleister berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 % über dem jeweiligen Basiszinssatz zu verlangen.
5. Abnahme und Korrekturen
5.1. Der Kunde ist verpflichtet, die vom Dienstleister gelieferten Entwürfe und Druckmuster unverzüglich zu prüfen und etwaige Mängel schriftlich mitzuteilen. Unterbleibt eine Beanstandung innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt, gelten die Arbeiten als abgenommen.
5.2. Die gewünschten Leistungen in Form, Farbe und Gestaltung werden vom Kunden konkret schriftlich abgefragt. Der Kunde hat danach Anspruch auf eine Korrekturrunde. Zusätzliche Änderungen und Korrekturen, die über den ursprünglich vereinbarten Umfang hinausgehen, werden nach Aufwand berechnet.
6. Druckleistungen
6.1. Der Dienstleister übernimmt die Produktion und Lieferung von Druckerzeugnissen nach den Vorgaben des Kunden und auf Grundlage der bereitgestellten sowie freigegebenem Druckdaten, sofern nicht anders vereinbart.
6.2. Der Kunde ist verantwortlich für die Überprüfung der Druckdaten auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Der Dienstleister haftet nicht für Fehler in den Druckdaten, die vom Kunden freigegeben wurden.
6.3. Produktionsbedingte Abweichungen (z.B. bei Farben oder Papierqualität) sind in einem handelsüblichen Rahmen zulässig und stellen keinen Mangel dar.
7. Haftung und Gewährleistung
7.1. Der Dienstleister haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für leichte Fahrlässigkeit haftet er nur bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, die zur Erreichung des Vertragszwecks notwendig sind.
7.2. Die Haftung ist auf den vorhersehbaren Schaden begrenzt. Der Dienstleister haftet nicht für mittelbare Schäden oder entgangenen Gewinn, sofern dies nicht gesetzlich zwingend vorgeschrieben ist.
7.3. Für die Lagerung und Verarbeitung der vom Kunden zur Verfügung gestellten Materialien und Daten haftet der Dienstleister nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz.
8. Eigentumsvorbehalt
8.1. Bis zur vollständigen Bezahlung aller Vergütungsansprüche bleibt das Eigentum an den gelieferten Druckerzeugnissen beim Dienstleister. Der Kunde erhält erst mit vollständiger Zahlung ein uneingeschränktes Nutzungsrecht für die Produkte.
8.2. Der Dienstleister ist berechtigt, bei Zahlungsverzug die Rückgabe der gelieferten Druckerzeugnisse zu verlangen.
9. Datenschutz
9.1. Der Dienstleister verpflichtet sich zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen und behandelt alle personenbezogenen Daten des Kunden vertraulich.
9.2. Der Kunde bestätigt, dass er sämtliche datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt, insbesondere im Hinblick auf die Weitergabe von personenbezogenen Daten zur Auftragserfüllung (z.B. Adressdaten für Versandzwecke).
10. Stornierung und Rücktritt
10.1. Der Kunde kann den Auftrag bis zur Freigabe des Designs oder der Druckdaten stornieren. In diesem Fall hat der Dienstleister Anspruch auf die Erstattung der bis dahin angefallenen Kosten und eine angemessene Entschädigung für bereits erbrachte Leistungen.
10.2. Nach Freigabe der Druckdaten ist eine Stornierung des Auftrags ausgeschlossen.
10.3. Der Dienstleister ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn der Kunde seine Mitwirkungspflichten verletzt oder wenn eine Durchführung des Auftrags aufgrund technischer oder rechtlicher Hürden unmöglich wird.
11. Schlussbestimmungen
11.1. Änderungen und Ergänzungen dieser AGB sowie des Vertrages bedürfen der Schriftform.
11.2. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
11.3. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist der Sitz des Dienstleisters, sofern der Kunde Kaufmann ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.
Hier ist eine Vorlage für Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für einen Social-Media-Dienstleister nach deutschem Recht. Diese AGB dienen als allgemeine Orientierung und sollten individuell angepasst werden. Für eine rechtlich verbindliche Fassung ist eine Überprüfung durch einen Anwalt oder einen spezialisierten Berater ratsam.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Social-Media-Dienstleistungen
1. Geltungsbereich
1.1. Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen Iconic Marketing, Inhaber Felix Meinicke, im Folgenden „Dienstleister“ genannt, und dem Kunden im Bereich Social-Media-Dienstleistungen.
1.2. Abweichende Vereinbarungen oder Geschäftsbedingungen des Kunden gelten nur, wenn sie vom Dienstleister schriftlich bestätigt wurden.
2. Leistungsumfang
2.1. Der Dienstleister erbringt Dienstleistungen im Bereich Social Media. Dazu gehören, je nach Vereinbarung, die Erstellung und Verwaltung von Social-Media-Konten, die Entwicklung von Inhalten, besonders Grafiken, Fotos, Videos und Texte, Kampagnenplanung, Anzeigenschaltung, Zielgruppendefinition und Performance-Analyse.
2.2. Der konkrete Leistungsumfang und die Dauer des Auftrags werden im jeweiligen Vertrag festgelegt. Änderungen oder Ergänzungen des Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Vereinbarung.
2.3. Der Dienstleister ist berechtigt, zur Erbringung der vereinbarten Leistungen Dritte hinzuzuziehen, sofern dies dem Kunden zumutbar ist.
3. Mitwirkungspflichten des Kunden
3.1. Der Kunde stellt dem Dienstleister alle für die Erbringung der Leistung erforderlichen Informationen, Daten und Zugangsdaten zur Verfügung und sorgt dafür, dass alle Inhalte, Materialien und Angaben frei von Rechten Dritter sind und keine rechtlichen Vorschriften verletzen.
3.2. Der Kunde ist verantwortlich für die Einhaltung der jeweiligen Social-Media-Richtlinien und haftet für alle Inhalte, die durch seine Freigabe auf den sozialen Medien veröffentlicht werden.
3.3. Der Kunde verpflichtet sich, dem Dienstleister unverzüglich Änderungen seiner Kontaktdaten, wie etwa E-Mail-Adresse und Telefonnummer, mitzuteilen.
4. Urheberrecht und Nutzungsrechte
4.1. Der Dienstleister bleibt Urheber der von ihm erstellten Inhalte, einschließlich Texte, Bilder, Videos und Designs. Der Kunde erhält für die Dauer des Vertrages ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht an den erstellten Inhalten.
4.2. Nach vollständiger Zahlung aller vereinbarten Vergütungen kann dem Kunden ein dauerhaftes Nutzungsrecht eingeräumt werden, soweit dies schriftlich vereinbart wurde.
4.3. Die Bearbeitung oder Veränderung der erstellten Inhalte durch den Kunden ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Dienstleisters gestattet.
5. Vergütung und Zahlungsbedingungen
5.1. Die Vergütung erfolgt gemäß den im Vertrag oder Angebot vereinbarten Preisen. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht anders angegeben.
5.2. Sofern nicht anders vereinbart, ist die Vergütung innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung fällig. Bei Zahlungsverzug ist der Dienstleister berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 % über dem jeweiligen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank zu berechnen.
5.3. Bei langfristigen Verträgen ist der Dienstleister berechtigt, monatliche Abschlagszahlungen zu verlangen.
6. Haftung und Gewährleistung
6.1. Der Dienstleister haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für leichte Fahrlässigkeit haftet er nur bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, jedoch beschränkt auf den vorhersehbaren Schaden.
6.2. Der Dienstleister haftet nicht für Rechtsverstöße, die auf der Veröffentlichung oder Verwendung von Inhalten basieren, die der Kunde bereitgestellt oder freigegeben hat. Der Kunde stellt den Dienstleister von allen Ansprüchen Dritter frei, die aufgrund der vom Kunden gelieferten Inhalte erhoben werden.
6.3. Der Dienstleister haftet nicht für Ausfälle oder Änderungen von Social-Media-Plattformen, die die Leistungserbringung beeinträchtigen oder einschränken.
6.4. Gewährleistungsansprüche bestehen nur, wenn der Kunde den Mangel innerhalb von 7 Tagen nach Erbringung der Leistung schriftlich meldet.
7. Geheimhaltung und Datenschutz
7.1. Der Dienstleister verpflichtet sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten Informationen vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben, es sei denn, dies ist zur Erfüllung des Vertrages erforderlich.
7.2. Der Dienstleister verarbeitet und speichert personenbezogene Daten des Kunden im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften. Der Kunde erklärt sich mit der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung der Daten zur Vertragserfüllung einverstanden.
8. Vertragsdauer und Kündigung
8.1. Die Vertragsdauer richtet sich nach den Vereinbarungen im Vertrag. Sofern keine Laufzeit vereinbart ist, kann der Vertrag von beiden Parteien mit einer Frist von 30 Tagen zum Monatsende gekündigt werden.
8.2. Bei Vorliegen eines wichtigen Grundes kann der Vertrag jederzeit ohne Einhaltung einer Frist gekündigt werden. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der Kunde mit der Zahlung in Verzug gerät oder wesentliche Mitwirkungspflichten nicht erfüllt.
8.3. Nach Beendigung des Vertrages wird der Dienstleister die Zugangsdaten zu den Social-Media-Konten an den Kunden übergeben und sämtliche im Rahmen der Zusammenarbeit erstellten Inhalte löschen, sofern keine anderslautende Vereinbarung besteht.
9. Widerrufsrecht für Verbraucher
Sofern der Kunde Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist, steht ihm ein Widerrufsrecht gemäß den gesetzlichen Vorschriften zu, ausgenommen individuell erstellte Inhalte und Dienstleistungen, die speziell auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind.
10. Schlussbestimmungen
10.1. Änderungen und Ergänzungen des Vertrages sowie dieser AGB bedürfen der Schriftform.
10.2. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
10.3. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist der Sitz des Dienstleisters, sofern der Kunde Kaufmann ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.